Gewonnen dank starkem Endspurt
Es war ein typisches Saisoneröffnungsspiel. Am Ende waren die Gastgeber froh, dass sie nach einer mäßigen Vorstellung dank eines starken Endspurts gewonnen hatten. Mann der letzten fünf Minuten war Spielertrainer Kai Britze. Erst rettete er den knappen 6:5-Vorsprung, indem er den Ball noch von der TuSLi-Torlinie kratzte und dabei drei OHC-Spieler ausdribbelte, dann verwandelte er im Minutentakt einen Siebenmeter und die beiden letzten Strafecken. Die Berliner waren schnell mit 2:0 in Führung gegangen, doch die Gäste hielten dagegen. Sie wurden notgedrungen offensiver, schafften den Ausgleich und lagen bis Mitte der zweiten Halbzeit ständig mit einem Treffer vorn. Später gingen ihnen offenbar etwas die Kräfte aus, und TuSLi konnte endlich die vorher schon reichlich vorhandenen Chancen nutzen. Martin Gropp, von den Zehlendorfer Wespen gekommen und zum ersten Mal für den verletzten Markus Thiemich im TuSLi-Tor, steigerte sich im Verlauf des Spiels und ließ sich in den letzten 20 Minuten nur noch einmal von Osternienburgs Bestem, Matthias Doberitzsch, überwinden.
Tore: TuSLi: Britze (3), Barsch (2), Klich (2), Malitte , Vollmer; OHC: Doberitzsch (4), Dolge, Schweitzer. E: 5/4 (2/1). 7m: 1/0 (1). Z: 100. SR: Löhr, Bischof (Berlin).
J.K.
|