Erschreckend schwache Strafeckenausbeute
Die Auftaktniederlage gegen den Aufsteiger aus Hamburg machte deutlich, dass der Vorjahres-Vierte vor eine ganz schweren Saison steht. "Wir haben einfach zu langsam umgeschaltet und reagiert", nannte BTHC-Trainer Axel Kresse die Gründe für die Niederlage. Hinzu kam eine erschreckend schwache Strafeckenausbeute. Von Beginn an lief der BTHC einem Rückstand hinterher, lag nach 44 Minuten beim 5:8 scheinbar aussichtslos im Hintertreffen. Doch Christian Scholz brachte die Gastgeber mit zwei Treffern nochmals zurück in die Partie. 180 Sekunden vor dem Spielende nahm Kresse den starken Torhüter Björn Billmann vom Feld und versuchte mit sechs Feldspielern die Partie noch zu wenden. Doch Großflottbek überstand das BTHC-Powerplay mit Glück und Geschick. "Wir haben uns einfach zu wenig Möglichkeiten erarbeitet und zu wenige Ecken genutzt", ärgerte sich Kresse. Der Sprung von der Feld-Regionalliga in die Hallen-Bundesliga war für einige BTHC-Spieler wohl ein zu großer Satz.
Tore: BTHC: Scholz (5), Hoffmann (2), GTHGC: Ph. Witte (2), Warnholtz (2), Patrick Woydt, J. Wolff , Appelt, Ph. Otte. E: 13/4 (2/2). 7m 1/0 (1). Z. 100. SR: Möller, Putzbach. Gelb: St. Witte.
TF
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